Besitz von Gesellschaften

Wer ist AN (=Arbeitnehmer?)

Hab den Sachverhalt nicht mehr vor Augen. Aber es ging wohl um die

schaft und mittelbaren B

tz bei Arbeitsverhältnissen. AN nutze ich eigentlich nur für Arbeitnehmer. Also ja

Danke euch beiden für die Rückfrage. Die Besonderheit im vorliegenden Fall ist, dass G vorliegend gerade nicht "einfacher" Arbeitnehmer, sondern Geschäftsführer und damit Organ der GmbH ist. Für eine

schaft fehlt es insofern bereits an der nach § 855 BGB notwendigen Weisungsgebundenheit. Wie JS93 im parallelen Thread zudem zurecht ausgeführt hat, wird Gs B

tz direkt der GmbH zugerechnet (

). Sie übt somit durch ihren Geschäftsführer B

tz aus, nicht er selbst. Beste Grüße, Lukas - für das Jurafuchs-Team

Lieber Lucas, ich würde gerne die in dem von dir erwähnten parallelen Thread gestellte Nachfrage aufgreifen: wer ist in der gegebenen Konstellation unmittelbarer, wer

er?

Hallo alicalein, in dem Fall hier ist die Dr. Oetker GmbH selbst die unmittelbare B

tzerin. Auch wenn sie als juristische Person nicht aktiv handeln kann, übt sie ihren unmittelbaren B

tz durch ihren Geschäftsführer aus (sog.

). Anders wäre es zB, wenn ein einfacher Angestellter einen Firmenwagen erhält. Dann wäre die Firma lediglich mittelbare B

tzerin und der Angestellte un

er. Denn da der Angestellte kein Organ der Firma ist, kann sein un

der GmbH nicht direkt zugerechnet werden. Ich hoffe, jetzt ist es noch etwas klarer geworden :-) Beste Grüße, Lukas

Danke! :)

Ich habe eine Frage dazu: Die GmbH ist doch wohl unmittelbare B

tzerin oder nicht? Klar übt sie selbst keine Sachherrschaft aus, aber sie erhält doch den (unmittelbaren) B

tz von G vermittelt oder? (Vermittlung hier nicht im Sinne von B

tzmittlung beim mittelbaren B

tz) Andernfalls wäre doch niemand unmittelbarer B

tzer

Hallo Dominic, danke für deine Anmerkung! Du hast Recht, dass es auf den ersten Blick irreführend erscheinen mag. Tatsächlich ist aber "

" der in der Rechtswissenschaft der geläufige Begriff für die Konstellation, dass ein Organ die Sachherrschaft hat und somit einer juristischen Person der B

tz zugeordnet werden kann. Beste Grüße, Nora - für das Jurafuchs-Team

Ich denke, wenn er den Wagen privat nutzt, ist er

.

Ich stimme zu.

Entweder die Frage wurde angepasst, oder ich verstehe das Problem nicht. G hat keinen B

tz erlangt, weil er im Sinne der GmbH handelt und für diese dann den B

tz erlangt wie es dann auch in der Antwort steht

Hallo @[Kind als

](207572), gefragt ist in der Tat nach dem B

tzERWERB. Wie der B

tz erworben wird, sagt uns § 854 I BGB: Erlangung der tatsächlichen Gewalt über die Sache + (nach hM)

als ungeschriebenes Merkmal. Für den (originären) B

tzerwerb genügt das, denn so erlangt ja zB auch der Dieb B

tz (vgl § 858 II 1 BGB). Das ist also unser "Minimalprogramm". Was Du im Kopf hast, ist die (derivative) ÜBERGABE des B

tzes, zB iRd § 929 S 1 BGB, dann kommt es auf die von Dir angedeuteten Kriterien an. Letzteres ist eine weitere Form der B

tzerlangung, nämlich abgeleitet, mit Zustimmung und Mitwirkung des Vorb

tzers. Für einen B

tzerwerb ist das aber nicht zwingend erforderlich, unsere Frage ist insoweit schlicht allgemeiner gehalten. Und natürlich liegt es nahe, dass im Hintergrund hier eine irgendwie geartete Übergabe des Wagens an G stattfand. Das lässt sich unserer kurzen Sachverhaltsdarstellung aber nicht entnehmen. Deswegen finde ich es durchaus vertretbar, hier zunächst mit den Voraussetzungen des originären Erwerbs zu arbeiten - auf die es iE in unserem Fall ja ohnehin nicht im Detail ankommt, weil der B

tz allein der GmbH zugerechnet wird. In der Aufgabe haben wir jetzt versucht, das Ganze durch einige kleinere Änderungen noch etwas deutlich zu machen. Die Lösung als solche ist aber mE durchaus in Ordnung. Viele Grüße, Sebastian - für das Jurafuchs-Team

Er werb

@[Sebastian Schmitt](263562) Danke für die Arbeit. Habr mir den Fall nun nach langer Zeit nochmal angeschaut und finde ihn gut.