Tatsächlich geplantes Verbrechen
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
T erklärt seiner Ex-Freundin O wahrheitsgemäß, dass er mitbekommen habe, wie sein Nachbar einen Auftragsmörder beauftragt hat, der O in der kommenden Woche töten solle.
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Einordnung des Falls
Tatsächlich geplantes Verbrechen
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 1 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Indem T der O mitgeteilt hat, dass ein vom Nachbar beauftragter Mörder sie heimsuchen werde, verwirklicht er den Vortäuschungstatbestand des § 241 Abs. 3 StGB.
Nein, das ist nicht der Fall!
Jurastudium und Referendariat.