Öffentliches Recht
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Umweltvölkerrecht
Nachbarrecht I: Fair and equitable use of shared resources 1
Nachbarrecht I: Fair and equitable use of shared resources 1
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
Oberanrainerstaat O entnimmt regelmäßig Wasser aus dem Rio Bravo. Unteranrainerstaat U erreicht dadurch bedrohlich wenig Wasser. Unbeeindruckt verweist O auf seine territoriale Souveränität. Diese erlaube ihm die Nutzung "seiner Ressourcen" nach freiem Belieben.
Diesen Fall lösen 87,3 % der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
Einordnung des Falls
Nachbarrecht I: Fair and equitable use of shared resources 1
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 6 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Die territoriale Souveränität bezeichnet die unabhängige Verfügungsgewalt eines Staates über sein Staatsgebiet.
Genau, so ist das!
Jurastudium und Referendariat.
2. Die territoriale Souveränität erlaubt es Staaten, auch grenzübergreifende Ressourcen nach Belieben zu nutzen.
Nein, das trifft nicht zu!
3. Die territoriale Souveränität der Staaten erfährt bei der Nutzung grenzübergreifender Ressourcen eine Einschränkung aus dem völkerrechtlichen Nachbarrecht.
Ja!
4. Das völkerrechtliche Nachbarrecht verbietet Staaten jede Nutzung grenzübergreifender Ressourcen, die deren Nutzung durch einen anderen Staat beeinträchtigt.
Nein, das ist nicht der Fall!
5. Bei der Nutzung grenzübergreifender Ressourcen müssen die Interessen der involvierten Staaten schonend in Ausgleich gebracht werden.
Ja, in der Tat!
6. O verletzt das Gebot der ausgewogenen Mitbenutzung grenzübergreifender Ressourcen.
Ja!
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