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Nachbarrecht II: Fair and equitable use of shared resources (Veto / migratory species)
Nachbarrecht II: Fair and equitable use of shared resources (Veto / migratory species)
2. April 2025
2 Kommentare
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+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
Das Habitat einer vom Aussterben bedrohten Sittichart beschränkt sich auf zwei Staaten. Die warmen Sommermonate verbringen die Sittiche im Nordstaat N, die kalten Wintermonaten im Südstaat S. S will den Fang der kostbaren Tiere genehmigen. N legt ein Veto ein.
Diesen Fall lösen 78,6 % der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
Einordnung des Falls
Nachbarrecht II: Fair and equitable use of shared resources (Veto / migratory species)
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 4 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Die territoriale Souveränität bezeichnet die unabhängige Verfügungsgewalt eines Staates über sein Staatsgebiet.
Genau, so ist das!
Jurastudium und Referendariat.
2. Die territoriale Souveränität erlaubt es Staaten, auch grenzübergreifende Ressourcen nach freiem Belieben zu nutzen.
Nein, das trifft nicht zu!
3. N steht ein Vetorecht gegen die Fangerlaubnis in S zu.
Nein!
4. N hat mit Blick auf die Fangerlaubnis in S ein Recht auf Information, Benachrichtigung und Konsultation .
Genau, so ist das!
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