Schreiben an Mandanten
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
A ist frisch gebackene Anwältin. Als sie zum ersten Mal ein Mandantenschreiben aufsetzen muss, fragt sie sich, was darin alles zu erwähnen ist.
Diesen Fall lösen 91,9 % der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
Einordnung des Falls
Schreiben an Mandanten
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 6 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Nach der Anrede des Mandanten und Bezugnahme auf das geführte Beratungsgespräch sollte A zunächst auf die expliziten Fragen des Mandanten eingehen.
Ja, in der Tat!
Jurastudium und Referendariat.
2. Zudem sollte A den Mandanten darüber aufklären, ob und warum ein Minus/Aliud/Mehr eingeklagt wird oder werden sollte.
Ja!
3. Eine Aufklärung über ein mögliches Prozessrisiko ist entbehrlich.
Nein, das ist nicht der Fall!
4. Weiter sollte A den Mandanten zur Zahlung der verauslagten oder erforderlichen Gerichtskosten auffordern.
Ja, in der Tat!
5. Sofern A Prozesskostenhilfe beantragen soll, sollte A den Mandanten bitten, das Prozesskostenhilfe-Formular über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auszufüllen.
Ja!
6. Zuletzt sollte A um die Mitteilung von Zeugenanschriften oder Ergänzung unvollständiger Angaben (z.B. zur Schadenshöhe) bitten.
Genau, so ist das!
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Fragen und Anmerkungen aus der Jurafuchs-Community
aliciabln
23.9.2024, 13:12:49
wieso muss ich den mandanten schon zur zahlung des Gerichtskostenvorschusses auffordern, wenn der mandant noch nicht einmal kommuniziert hat, dass er tatsächlich klagen will? diesbezüglich finde ich doe aufgabe uneindeutig.