Strafrecht
BT 7: Nachtatdelikte u.a.
Hehlerei (§ 259 StGB)
Einvernehmliches Zusammenwirken zwischen Vortäter und Hehler 1
Einvernehmliches Zusammenwirken zwischen Vortäter und Hehler 1
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
T hat O eine wertvolle Armbanduhr gestohlen. H, der von der Vortat und dem Beuteversteck Kenntnis hat, nimmt sie ohne Wissen des T an sich.
Diesen Fall lösen [...Wird geladen] der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
Einordnung des Falls
Einvernehmliches Zusammenwirken zwischen Vortäter und Hehler 1
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 4 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. H könnte sich wegen Hehlerei strafbar gemach haben, indem er die gestohlene Armbanduhr an sich genommen hat (§ 259 Abs. 1 StGB).
Ja!
Jurastudium und Referendariat.
2. Es kommt die Tathandlung des Sich Verschaffens in Betracht.
Genau, so ist das!
3. Haben T und H hier einvernehmlich zusammengewirkt?
Nein, das trifft nicht zu!
4. H bleibt somit straffrei.
Nein!
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