Strafrecht
BT 2: Diebstahl, Betrug, Raub u.a.
Betrug (§ 263 StGB)
Vermeintliches Sonderangebot - Kaufpreis entspricht obj. Wert der Sache
Vermeintliches Sonderangebot - Kaufpreis entspricht obj. Wert der Sache
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+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
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Klassisches Klausurproblem
Oskar (O) läuft durch Hamburg und wird vom Straßenhändler Tim (T) angesprochen. T bietet ihm einen Mantel an. Sofern Oskar sofort zuschlägt, erhalte er einen „Sonderrabatt“ und müsse nur €130 zahlen. Nur wegen des Rabatts schlägt Oskar zu. Tatsächlich handelt es sich hierbei um den Normalpreis.
Diesen Fall lösen [...Wird geladen] der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
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Einordnung des Falls
Vermeintliches Sonderangebot - Kaufpreis entspricht obj. Wert der Sache
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 3 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Tim hat Oskar über das Vorliegen eines tatsächlichen Sonderrabattes getäuscht.
Ja!
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2. Oskar hat eine Vermögensverfügung getätigt, indem er den Kaufpreis bezahlt hat.
Genau, so ist das!
3. Oskar hat einen Vermögensschaden erlitten, da es sich bei dem Kaufpreis nicht um einen Sonderrabatt handelt.
Nein, das trifft nicht zu!
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