Zivilrecht
BGB Allgemeiner Teil
Grundbegriffe der Rechtsgeschäftslehre
Kiosk-Fall mit Wechselgeld (Trennungs- und Abstraktionsprinzip)
Kiosk-Fall mit Wechselgeld (Trennungs- und Abstraktionsprinzip)
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
K kauft am Kiosk des V eine Zeitung, die €1 kostet. Er bezahlt mit einem 2-Euro-Stück und bekommt von V ein 1-Euro-Stück zurück und die Zeitung ausgehändigt.
Diesen Fall lösen 80,6 % der 15.000 Nutzer:innen unseres digitalen Tutors "Jurafuchs" richtig.
Einordnung des Falls
Kiosk-Fall mit Wechselgeld (Trennungs- und Abstraktionsprinzip)
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 3 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Bilden das Verpflichtungsgeschäft (z.B. Kaufvertrag) und das dazugehörige Verfügungsgeschäft (z.B. Übereignung einer Sache) ein Rechtsgeschäft?
Nein, das trifft nicht zu!
Jurastudium und Referendariat.
2. K und V haben insgesamt mindestens vier Rechtsgeschäfte geschlossen
Ja!
3. Die Wirksamkeit des Verfügungsgeschäfts ist unabhängig von der Wirksamkeit des Verpflichtungsgeschäfts.
Genau, so ist das!
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