Öffentliches Recht
Völkerrecht
Grundprinzipien des Völkerrechts
Verletzung des völkerrechtlichen Interventionsverbotes („Nicaragua“)
Verletzung des völkerrechtlichen Interventionsverbotes („Nicaragua“)
+++ Sachverhalt (reduziert auf das Wesentliche)
Mit dem Machtgewinn sozialistischer Regierungen fürchten die USA um ihre Vormachtstellung in Amerika. Als in Nicaragua die linksgerichteten Sandinistas an die Macht kommen, schreiten die USA ein und unterstützen die Contra-Rebellen im bewaffneten Kampf gegen die nicaraguanische Regierung.
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Einordnung des Falls
Verletzung des völkerrechtlichen Interventionsverbotes („Nicaragua“)
Die Jurafuchs-Methode schichtet ab: Das sind die 5 wichtigsten Rechtsfragen, die es zu diesem Fall zu verstehen gilt
1. Das Interventionsverbot ist völkergewohnheitsrechtlich anerkannt.
Ja, in der Tat!
Jurastudium und Referendariat.
2. Das Interventionsverbot ist in persönlicher Hinsicht anwendbar.
Ja!
3. Die USA beliefern die Contras mit Waffen, bilden diese aus und leistet ihnen logistische Hilfe. Dies stellt einen Einmischung in innere Angelegenheiten dar.
Genau, so ist das!
4. Jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten stellt eine Verletzung des Interventionsverbots dar.
Nein, das trifft nicht zu!
5. Die Hilfeleistungen der USA an die Contras verletzen das Interventionsverbot zulasten Nicaraguas.
Ja!
Fundstellen
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