Betäubungsmittelgesetz (BtMG): 21 Fälle & Rechtsprechungen mit Lösung

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Absehen von der Verfolgung (§ 31a BtMG)

Staatsanwältin S bekommt eine Anzeige vorgelegt, aus der hervorgeht, dass T eine geringe Menge Kokain zum Eigenverbrauch erworben hat.

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§ 30 I Nr. 4: Einführen

D fährt mit 300 Konsumeinheiten Heroin aus Holland über die deutsche Grenze.

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§ 30 I Nr. 3: leichtfertige Todesverursachung

D spritzt der sichtlich fertigen O eine Dosis Heroin. O stirbt an einer Überdosis.

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§ 30 I Nr. 2: gewerbsmäßig

Der 35-jährige D verkauft dem 16-jährigen M eine Konsumeinheit Amphetamin. D verkauft regelmäßig Minderjährigen Betäubungsmittel, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

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§ 30 I Nr. 1: Mitglied einer Bande

T, H und C treiben seit einiger Zeit gemeinsam Handel mit Heroin. Sie verkaufen dabei abwechselnd Heroin an Kunden.

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Beihilfe zum Handeltreiben

Ärztin A überlässt dem Schulfreund F ihre Wohnung im Blankeneser Treppenviertel. Ein halbes Jahr später erfährt sie, dass F aus ihrer Wohnung heraus einen Drogenhandel betreibt. Sie duldet dies.

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§ 29 Abs. 6 BtMG, Betäubungsmittelimitate

Die wegen einer Behinderung auf den Rollstuhl angewiesene 35-jährige B bittet ihren drogenerfahrenen Arbeitskollegen T, ihr Amphetamin zu besorgen. T will B den Gefallen tun, hat aber Zweifel, ihr tatsächlich Rauschmittel geben zu können. Er verkauft ihr 5 Tütchen zu je 1g für €50 als Amphetamin. Tatsächlich sind es zermahlene Koffeintabletten.

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Nr. 2: Nicht geringe Menge

Dealer D verkauft an K fünf Kilogramm Kokain. Den Gewinn behält D für sich.

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Nr. 1: Verabreichen an MJ

Die 30-jährige D setzt dem halb ohnmächtigen, minderjährigen M eine Spritze Heroin.

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Nr. 1: Überlassen an MJ: Sofortiger Gebrauch

Der 35-jährige D gibt der 15-jährigen M eine Line Kokain, damit sie diese direkt ziehen kann.

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Nr. 1: Abgabe zur Aufbewahrung an MJ

Der 35-jährige D gibt der 15-jährigen M drei Konsumeinheiten Heroin. M soll auf diese aufpassen.

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Nr. 1: Abgabe an MJ durch Heranwachsenden

Der 20-jährige D verkauft dem 13-jährigen M eine Konsumeinheit Kokain.

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Nr. 1: Abgabe an MJ

Der 35-jährige D verkauft dem 16-jährigen M eine Konsumeinheit Kokain.

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§ 29 III: gewerbsmäßig

T spricht mehrere Personen an und fragt, ob sie von ihm Drogen kaufen wollen. Letztlich verkauft er K zwei Konsumeinheiten Fentanyl. Dies tut er regelmäßig und finanziert damit seinen Lebensunterhalt.

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§ 29 I: Besitzen

Bei einer polizeilichen Wohnungsdurchsuchung entdeckt Polizistin P im Blumentopf der T eine Tüte mit 30 Gramm Heroin, die T dort bewusst versteckt hatte. Eine schriftliche Erlaubnis für den Erwerb kann T nicht vorweisen.

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§ 29 I: Sich-Verschaffen

T klaut von D drei Konsumeinheiten Kokain, um dieses über die nächsten Tage verteilt zu konsumieren.

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§ 29 I: Erwerb

T kauft von D ohne Erlaubnis zwei Konsumeinheiten Kokain.

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§ 29 I: Handeltreiben

T spricht im Görlitzer Park in Berlin mehrere Personen an und fragt, ob sie von ihm Drogen kaufen wollen. Den Gewinn möchte er für sich behalten. Letztlich verkauft er K zwei Konsumeinheiten Kokain.

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BtM: Fliegenpilze

K trifft sich mit H, um von diesem Fliegenpilze zu kaufen. K möchte die Pilze anschließend rauchen und deren halluzinogene Wirkung testen.

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BtM: Klebstoff

K trifft sich mit H, um von diesem Klebstoff zu kaufen. K schnüffelt gerne Klebstoff und wird davon regelmäßig high.

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BtM: Alkohol

K trifft sich mit dem H, um von diesem Schnaps zu kaufen.